Mit einem Tagesgeldkonto hast Du ein ordentlich verzinstes und zu jeder Zeit verfügbares Geld auf der hohen Kante. Rendite und Flexibilität gehören deswegen zu den wichtigsten Tagesgeldkonditionen. Eine Garantie für eine durchgehend gute Verzinsung ist Tagesgeld allein noch nicht. Die besten Konditionen sichern sich Anleger erst durch einen gezielten Tagesgeldkonto Zinsvergleich.

Geld klug parken

Ein Tagesgeldkonto ist ideal als Platz für Rücklagen und finanzielle Reserven. Hier lassen sich die Geldsummen parken, die ein Sparer auf absehbare Zeit benötigt, die er aber von seinem Girokonto und den laufenden Einnahmen und Ausgaben getrennt halten möchte. Die meisten Girokonten bringen zum Beispiel keine Zinsen. Geld sollte dort deshalb nicht ungenutzt liegen bleiben. Wer für geplante Ausgaben, wie das neue Auto, eine Hochzeit, den nächsten Urlaub oder den nächsten größeren Kauf von Aktien spart, nutzt lieber zinsstarke Tagesgeldkonditionen.

Das Wichtigste über ein Tagesgeldkonto

Wozu wird ein Konto für Tagesgeld benötigt?

Diese Konten sind in der Regel ungleich besser verzinst als die wenigen verzinsten Girokonten oder etwa Sparbücher. Sie machen bei ihrer Handhabung auch sehr wenige Umstände, denn das Geld, das auf einem gut verzinsten Tagesgeldkonto liegt, kann in nur kurzer Zeit wieder zurück auf das Girokonto überwiesen werden. Das geht innerhalb eines Bankarbeitstages. Ein Sparbuch kann hier nicht mithalten. Hier gibt es sogar bis zu drei Monate Kündigungsfrist, bis der letzte Euro oder Cent wieder auf dem Girokonto landet. Tagesgeldkonten bringen außerdem mehr Rendite als Sparbücher.

Kann man auch auf dem Girokonto sparen?

Ja, das geht grundsätzlich. Aber auf einem unverzinsten Konto, wie es ein Giro- oder Gehaltskonto nun einmal ist, verschenkst Du jedes Jahr Geld durch entgangene Zinsen. Das können schnell hunderte von Euro sein. Behälst Du darüber hinaus überschüssiges Geld auf dem Girokonto, gibst Du es einfach nur schneller aus. Dann sparst Du die Beträge eben nicht.

Tagesgeldkonditionen Sparen

Außerdem verlierst Du beim Geld auf dem Verrechnungskonto schnell die Übersicht. Nicht zuletzt riskierst Du einen größeren Schaden, wenn Deine Girokarte verloren geht. Liegt auf einem Girokonto ein größeres Guthaben, können Betrüger dieses Geld ohne Probleme abräumen.

Ist Geld auf dem Tagesgeldkonto sicher?

Ja. Für Betrüger gibt es keinen Zugriff, weil Dein Geld von dort nicht einfach abgehoben werden kann. Es muss immer auf ein festgelegtes Referenzkonto zurück überwiesen werden. Auch bei einer Bankenpleite ist Geld auf Sichtkonten geschützt. Die gesetzliche Einlagensicherung sichert die Einlagen auf dem Tagesgeldkonto ab. Sie gilt innerhalb der Europäischen Union bis zu einer Summe von 100.000 Euro für jeden Bankkunden und jedes Institut. Für ein Gemeinschaftskonto sind es sogar bis zu 200.000 Euro. Wenn ein Institut in einem EU-Land in eine finanzielle Schieflage gerät, dann sorgt der Einlagensicherungsfonds in dem jeweiligen Land dafür, dass jeder Kunde sein Geld zurückbekommt.

Sicherheit steht für viele Anleger ganz oben auf der List der Tagesgeldkonditionen. In dieser Beziehung können Anbieter punkten, die aus Deutschland oder einem Land der Europäischen Union stammen.


Tagesgeldkonditionen aus dem Ausland

Die besten Zinsen für das Tagesgeld gibt es bei den Direktbanken. Dabei handelt es sich um Kreditinstitute, die für ihre Kunden nur über das Internet, per E-Mail oder Telefon zu erreichen sind. Für Dich, als Anleger bieten Direktbanken riesige Vorteile. Denn die Zahl der Banken und der Wettbewerb untereinander sind groß, so dass allein schon deswegen gute Tagesgeldkonditionen möglich sind. Die Risiken bei Banken aus dem Netz sind nicht größer als bei Banken vor Ort. Denn Direktbanken, die ihren Sitz in Deutschland haben, unterliegen den gleichen strengen aufsichtsrechtlichen Bestimmungen wie die Filialbanken mit ihren Ansprechpartnern vor Ort.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Direktanbieter mit Sitz im europäischen Ausland. Gute Zinskonditionen finden Anbieter etwa bei Banken aus den Niederlanden und aus den Ländern des Baltikums, wie Estland oder Lettland. Der Vorteil hier: Diese Länder gehören zur Europäischen Union und sind bei der Sicherheit der Einlagen an die strengen Vorschriften im europäischen Recht eingebunden. Aber auch Banken aus europäischen Staaten, die nicht der EU angehören, bieten gute Tagesgeldkonditionen. Ein Beispiel sind Direktanbieter aus der Türkei. Anleger, die sich bei diesen Anbietern hohe Zinsen sichern wollen, müssen genau hinsehen.

Für die Wahl ausländischer Tagegeldkonten gilt:
    • wichtig ist eine finanziell stabile Bank
    • auch das Land, in dem die Bank sitzt, sollte zahlungskräftig sein
    • Auskunft über Land und Bank geben große Ratingagenturen
    • sehr gute Bewertungen hier sprechen für eine hohe Finanzkraft von Bank und Land
    • zusätzlich müssen sich Anleger über die Einlagensicherung informieren

Ein Tagesgeldkonto eröffnen

Um die besten Zinsen beim Tagesgeld bei Direktbanken zu nutzen, musst Du dort ein Tagesgeldkonto eröffnen. Dafür füllst Du beim betreffenden Anbieter online einen Antrag für die Eröffnung eines Kontos aus. Dieser wird dann direkt ausgedruckt, manche Banken schicken dir den Antrag auch per E-Mail zu. In allen Fällen prüft das Geldinstitut Deine Angaben anhand Deiner Ausweispapiere. Dazu musst Du Dich in eine Postfiliale begeben. Dort legst Du gemeinsam mit den Kontounterlagen Deinen Pass oder den Personalausweis vor. Die Identifizierung erfolgt dann per Postident-Verfahren.

Mittlerweile gibt es einen weiteren, viel bequemeren Service der Geldinstitute. Du kannst Dich auch per Video identifizieren lassen. Das nennt man Video-Ident-Verfahren. Erst nach Ablauf dieses Verfahrens eröffnet der Anbieter das Konto und Du kannst Geld überweisen. Das geht übrigens von jedem Konto. Nur die Überweisung in die andere Richtung geht vom Tagesgeldkonto nur auf das Referenzkonto. Das wird vorher genau festgelegt und ist in der Regel das Girokonto.

Zinspilot findet hervorragende Angebote

Anleger können auf der Suche nach guten Tagesgeldkonditionen auch die Angebote von großen Vergleichsplattformen im Internet nutzen. Eine dieser Zinsplattformen ist Zinspilot. Mit Hilfe dieser Plattform kannst Du in der Bundesrepublik Deutschland die Tagesgeldkonditionen bei Kreditinstituten im europäischen Ausland nutzen. Da es viele Offerten gibt und Du nicht jede einzelne selbst finden und prüfen kann, lohnt sich ein gründlicher Blick auf diese Angebote.

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Simpler Vorgang

Zinspilot bietet Dir vielfältige Möglichkeiten bei der Geldanlage an. Im Angebot sind Anlagemöglichkeiten bei Instituten aus Deutschland und EU-Ländern an. Der Vorgang bei der Geldanlage ist äußerst simpel, denn Zinspilot macht es Dir möglich, dass Du Tagesgeldkonditionen nutzen kannst, ohne dafür bei den entsprechenden Anlagebanken ein Konto eröffnen zu müssen. Für den Vorgang der Geldanlageprozess bei den verschiedenen Instituten ist es vollkommen ausreichend, einmal über Zinspilot ein eigenes Konto zu eröffnen und sich dabei gegenüber dem Anbieter zu legitimieren.

Zwei Partnerbanken

Zinspilot kooperiert mit zwei Partnerbanken. Bei diesen richtet der neue Anleger zunächst ein Verrechnungskonto ein. Neue Kunden eröffnen dieses Konto bei der Sutor Bank. Einige Bestandskunden haben ihr Verrechnungskonto bei der BIW Bank für Investments und Wertpapiere. Für die Eröffnung des Kontos legitimiert sich der Neukunde über das Postident-Verfahren.

Tagesgeldkonditionen Partner
Zinspilot kooperiert mit der Sutor Bank als Partner.

Treuhänderische Anlage

Wenn das Verrechnungskonto eingerichtet ist, kannst Du, als Kunde auswählen, bei welchem Tagesgeldanbieter Du Dein Geld deponieren möchtest. Die Partnerbank legt dabei Dein Geld treuhänderisch für Dich beim jeweiligen Anlageinstitut an. Das heißt für Dich, als Anleger, dass Du keine weiteren Anlagekonten bei anderen Kreditinstituten eröffnen musst.

Konditionen der Anbieter gelten

Für die Anlage gelten jedoch immer die Konditionen der Bank, bei der das Geld angelegt wurde. Das gleiche gilt für die Einlagensicherung. Ist Dein Basiskonto etwa bei der Sutor Bank und entscheidest Du Dich für ein Festgeld bei einem anderen Anbieter, erhälst Du die Tagesgeldkonditionen, die dieser Anbieter gewährt. Die Einlagen sind dann für die Anlagedauer über den Sicherungsfonds des Landes abgesichert, aus dem die Bank eine Banklizenz besitzt.

Hohe Sicherheit im Fall der Fälle

Geraten die Partnerbank oder Zinspilot selbst in eine finanzielle Schieflage, hat das für Dich keine finanziellen Folgen. Das gilt solange, wie Du Dein Geld bei einer Anlagebank liegt und diese nicht in die Schieflage kommt. Liegt das Kapital auf dem Konto bei einer der Partnerbanken, sind die Einlagen im Fall der Pleite ohnehin geschützt. Dann springt der deutsche Einlagensicherungsfonds ein. Ihm gehören sowohl die Sutor Bank als auch die BIW Bank an.

ZINSPILOT.de

Tagesgeldzinsen können sich ändern

Bei den Tagesgeldzinsen handelt es sich um flexible Zinsen. Diese Zinsen können sich zu jeder Zeit der Marktlage anpassen. Weil der Zinssatz üblicherweise nicht festgelegt ist, kann ihn die Bank anpassen. Sie kann entscheiden, ob sie ihre Tagesgeldkonditionen anhebt oder absenkt. Der variable Zins unterscheidet Tagesgeld von anderen Anlagen, wie etwa Festgeld, bei denen der Zinssatz über eine bestimmte Laufzeit festgeschrieben ist.

Wichtig sind Tagesgeldkonditionen für Bestandskunden

Kunden, die ihr Geld bereits schon länger bei einer Bank als Festgeld angelegt haben, sind oft von Zinsschwankungen ausgenommen. Viele Kreditinstitute nehmen nämlich langjährige Kunden bei Zinssenkungen aus. Manche Anbieter halten ihren Bestandskunden die besseren Festgeldkonditionen über Monate und sogar Jahre vor. Bevor Du Dich für eine Offerte beim Tagesgeld entscheidest, solltest Du die Regeln für die Zinsgarantie in den Konditionen der Bank genau checken.

Manche Banken verpflichten sich, die höheren Zinsen nur für eine bestimmte Zahl an Monaten zu garantieren. Sinkt der Zins am Markt, erhält der Sparer danach auf seinem Tagesgeldkonto nur noch einen niedrigeren Zinssatz auch als Bestandskunde. Dann lohnt es sich, die Flexibilität eines Tagesgeldkontos zu nutzen und zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Es gibt immer Anbieter, die ihren Neukunden den attraktiven Zins für längere Zeit garantieren. Je kürzer die Zinsgarantie ist, desto häufiger muss der Anleger unter Umständen wechseln.

Achtung: Oft gelten gute Tagesgeldkonditionen nur bis zu einem bestimmten Betrag bei der Geldanlage.

Sparen mit einem Tagesgeldkonto

Ist der richtige Anbieter mit den besten Tagesgeldkonditionen gefunden, dann ist das Sparen mit einem Tagesgeldkonto sehr einfach. Du überweist die von Dir gewünschte Summe einfach auf Dein Tagesgeldkonto. Alternativ kannst Du auch einen Dauerauftrag einrichten, etwa wenn Du regelmäßig einen bestimmten Betrag anlegen möchtest. Für die einmalige oder regelmäßige Überweisung nutzt Du einfach Dein Referenzkonto. Von hier aus wird die Anlagesumme angewiesen, abgebucht oder einfach nur regelmäßig überwiesen. Natürlich kann die Überweisung auch von einem anderen Konto erfolgen. Große Filialbanken ermöglichen Einzahlungen auch über ihre institutseigenen Geldautomaten. Ausschließlich auf das festgelegte Referenzkonto erfolgt die Zahlung, wenn Du Geld von Deinem Tagesgeldkonto zurückbuchen willst.

Wann Banken die Zinsen für ihre Anleger gutschreiben, ist von Anbieter zu Anbieter verschieden. Es gibt die Möglichkeit der monatlichen, quartalsweisen oder sogar der jährlichen Zinszahlungen. Du solltest darauf achten, nicht unmittelbar vor einer Zinszahlung größere Summen zurück zu überweisen.

Steuerregeln für das Tagesgeldkonto

Von den Zinsen, die der Anbieter des Tagesgeldkontos gutschreibt, gehen die Abgeltungssteuer von 25 Prozent und der Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls die Kirchensteuer ab. Liegst Du mit Deinen Zinserträgen unterhalb des Pauschbetrags für Sparer von derzeit 801 Euro für Unverheiratete (1602 Euro für Ehegatten), kann der Abzug der Steuer mit Hilfe eines Freistellungsauftrags vermieden werden. Für Rentner oder Studenten, die über sehr wenig Einkommen verfügen, gibt es vom Finanzamt eine sogenannte Nichtveranlagungsbescheinigung. Wer diese vorlegen kann, bekommt von seinem Anbieter den gesamten Zinsbetrag für sein Tagesgeldkonto ausgezahlt.

Einige Anbieter im europäischen Ausland, die weder eine Adresse noch eine Niederlassung in der Bundesrepublik Deutschland haben, verfahren beim Steuerabzug anders. Sie unterliegen nämlich nicht wie deutsche Banken den Auflagen zum Abzug der Zinssteuer. Anleger können diesen Banken keine Freistellungsaufträge erteilen. Diese Banken aus dem Ausland zahlen die Zinsen auf von ihnen angebotene Tagesgeldkonten ohne Abzüge aus. Die Zinserträge muss deshalb der Anleger selbstständig einmal im Jahr mit seinem Finanzamt abrechnen.

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